Donnerstag, 6. September 2007

Suedindien - Kerala

In fuenf Stunden sitze ich schon im Flieger nach Delhi und werde meine 9taegige Reise in den Norden Indiens starten. Nach drei Tagen in Delhi geht es zum sagenumwobenen Taj Mahal nach Agra (neues Weltwunder mit den highest rates) und weiter nach Jaipur und Puschka. Ich bin schon total aufgeregt.
Doch bevor es in den Norden geht, moechte ich euch noch einige Eindruecke aus dem Sueden zeigen.

Ich war vor etwa 3 Wochen in Kerala und es war gigantisch. Nicht nur weil ich nicht mehr viel Zeit habe, sondern insbesondere weil mir die richtigen Worte fehlen, moechte ich gar nicht so viel ueber diese Reise schreiben. Sondern wieder einmal Bilder sprechen/schreiben lassen.
Die Eckdaten meiner Reise (Ziele etc.) findet Ihr hier (KeralaTrip google-map).

Auf dem Weg nach Ooty (in Nilgiris Hills) in Tamil Nadu. Ooty liegt auf 2200 m und bietet so vergleichsweise angenehme Temperaturen. In der heissesten Zeit (Mai, Juni) ist Ooty Hillstation und Umgebung eines der Rueckzug-/Erholungsgebiete nicht nur fuer Tamilen. Im August sieht man allerdings schon Inder mit Puddelmuetze und Strickpullover durch Ooty wuseln. Ein grossartiger Anblick. Ich hatte das grosse Glueck auch Pudelmuetzen mit Beinen zu sehen.

Kleines Dorf auf der Serpentine nach Ooty.



Eines der wichtigsten Verkehrmittel auf unserer Reise war der Zug. Hier geht es noch einigermassen ruhig zu. Jeder hat einen Sitzplatz.

Impressionen auf dem Weg von Coimbatore (Tamil Nadu) nach Trichu (Kerala). Nach fast 2 1/2 Monaten in der grauen und verschmutzten Stadt Chennai, Erholung und Nahrung fuer saemtliche Sinnesorgane.

Die Landschaft ist so vielfaeltig. Im Vordergrund waechst Reis. Palmen und Berge.

Schappschuss in Fort Cochin. Das ist so etwas wie ein Kaffeehaus ohne Kaffee. Hier werden Revolutionaere gemacht oder zumindest entstehen hier revolutionaere Gedanken. Ist das der Einfluss der kommunistischen Regierung in Kerala?

Fort Cochin, ein Ueberbleibsel der Portugiesen.

Chinese fishernets in Fort Cochin. Awesome.

Eingefangen auf dem Weg von Cochin nach Alleppey. Nicht nur traumhafter Lebensraum fuer eine Vielfalt von Pflanzen, sondern auch .... (mir wurde von Mosquitos berichtet :) )

Strand an der Westkueste Indiens in Alleppey. Selten in Indien, dass man fast genauso viel Hunde wie Menschen sieht. Und es gibt verdammt viele Hunde.

Backwaters in Alleppey. Eine vierstuendige Bootstour brachte uns zu den entlegensten Doerfen, riesigen Reisfeldern und traumhafter Pflanzenwelt. Und vor allem zu Wasser, Wasser, Wasser ...

Ist hier die Welt noch in Ordnung?

Huuuuuu

Ahhhhhhh. Leider kommt dieses Bild hier nicht ganz so gut raus. Im Vordergrund befindet sich ein riesiges Reisfeld. Und ... wieder ist ein Tag vorueber.

15. August. Unabhaengigkeitstag in Indien.

Kanyiakumarin, suedlichsten Zipfel Indiens. Hier treffen das Arabisches Meer, der Indische Ozean und der Golf von Bengalen aufeinander. Seht ihr die Schnittstelle?

Why do all good things come to an end? Auf gehts zurueck ins wunderschoene Chennai.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

beeindruckend!!!!!!!!!!!