Donnerstag, 23. August 2007

Lebenszeichen

Ich bin noch am Leben. Allerdings stellen mich Hitze, Feuchtigkeit und vor allem das Essen auf eine hate Probe. Insbesondere das Essen wird immer mehr zu einem schier unloesbaren Problem. Ich bin verzweifelt :(.
Es ist aber nicht so, dass ich in meinem klimatisierten Zimmer liege und zweifle. Ganz und gar nicht. In der Zwischenzeit habe ich einige grandiose Reisen gemacht und ueber 1000 Fotos geschossen. Vor drei Wochen war ich beispielsweise in Hyderabad (der 5. groessten Stadt Indiens) und eine Woche spaeter habe ich eine 5taegige Traumreise durch Kerala (Westkueste Indiens) - also known as gods own country - an den suedlichsten Zipfel Indiens (Kanyiakumarin, dort wo drei grosse Ozeane, der Indische Ozean, das Arabische Meer und der Golf von Bengalen aufeinander treffen) unternommen. Allerdings war ich nach dieser Reise voellig erschoepft und musste mir in zwei verchiedenen Krankenhaeusern eine leichte Lungenentzuendung attestieren lassen (incl. Fieber). Es ist aber nichts, worueber man sich ernsthafte Gedanken machen muss.
Es ist also nicht so, dass es nichts zu berichten gibt. Ich werde naechste Woche anfangen, diese Erlebnisse aufzuarbeiten und zu posten. Die Seite wird wieder leben.
Kurz noch zu meinen weiteren Plaenen. In meinen letzten 5 Wochen werde ich nach Mumbai fliegen, einen 10taegigen Abstecher in den Norden Indiens machen (Delhi, Agra - Taj Mahal, Jaipur) und nochmal nach Kerala (zu den Teeplantagen von Munnar) fahren.
Naechste Woche gibts Reiseberichte. Versprochen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jaaaaaaa, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, jaaaaaa.....


Viel Spaß auf deinen Reisen und pass auf dich auf!!!

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Holzmichl!

ich hatte spontan die gleiche Melodie und eigtl. auch den gleichen Kommentarinhalt im Sinn wie das Olsken!

Ich hatte bereits von Deinen Erkrankungen gehört und habe natürlich gleich angeboten, professionelle ärztliche Hilfe aus Deutschland zu Dir nach Indien zu schicken (auf meine Kosten selbstverständlich). Dann wurde mir jedoch berichtet, dass Du nach einer kurzen Selbstdiagnose davon ausgehst, dass lediglich eine leichte Brise auf einer Deiner zahlreichen Zugfahrten (stets am Fensterplatz sitzend) zu dieser Verstimmung gesorgt haben muss - Hut ab vor Dir Dr. med. Schröder! Indien ist ja bekannt und berüchtigt für sein feucht raues Klima - insbesondere in den Monsunmonaten Januar bis Dezember.

Ich habe eine Lösung für Dein Essensproblem - die nette Restaurantkette mit dem goldenen M!

Ich freue mich wenn wir nach Deiner acht wöchigen Quarantäne und vier wöchigen Resozialisierung (vornehmlich in Frankfurt a.M) mit einem Glas Sekt aufs neue Jahr anstoßen können.

Bis dahin wünsche ich Dir viel Spaß, schöne Eindrücke, fantastische Fotomotive und vor allen Dingen Gesundheit.

Es grüßt Dich

Master Chief '2nd Class'

J.Bauer

Anonym hat gesagt…

Schoen wieder etwas von dir zu hoeren. Was die Probleme mit dem Essen betrifft, so ist der Rueckgriff auf bewaehrte internationale Produkte wirklich eine sinnvolle Idee. Hoffentlich kannst du bald wieder feste Nahrung zu dir nehmen. Ich werde jedenfalls ein Bier auf deine Gesundheit trinken!